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Management

Mikro rechts
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Als Tontechniker könnte man jede Veranstaltungen natürlich einfach mal so angehen. An Technik würde man einfach mitnehmen, was vorhanden ist, in der Hoffnung, dass es reicht. Das Ergebnis wäre jedoch unnötiger Stress, denn jedes Teil, das schließlich doch fehlt und im Nachhinein besorgt werden muss, bringt den ohnehin meist knappen Zeitplan ins Wanken. Die Proben verzögern sich, Künstler und Veranstalter werden nervös.

So wird's klappen

Aus diesem Grund bin ich der Überzeugung, dass ein Ton-Verantwortlicher jede Veranstaltung möglichst weit planen sollte. Dieses Management ist eine sehr wichtige Arbeit und die Voraussetzung für eine entspannte Atmosphäre bei Aufbau und Soundcheck. Sie setzt eine gute Kommunikation mit dem Veranstalter und intensive Absprachen mit den Künstlern voraus sowie eine gewisse Erfahrung.

Eben diese Erfahrung zeigt aber andererseits auch, dass immer irgend etwas anders kommt als geplant. Da braucht der Gitarrist doch plötzlich zwei Eingänge am Pult statt einem, ein kurzfristig eingeladener Gastsänger verlangt nach einem weiteren Mikro, oder in einem Theaterstück muss über einen MP3-Player unbedingt ein Telefonklingeln eingespielt werden, und starten muss das der Mann der Hauptdarstellerin von einer Empore aus, der gleichzeitig mit der Videokamera filmt, die aus meinem Pult mit einem Summensignal versorgt werden muss.
Management beinhaltet also neben der Planung auch das Bewältigen von Krisensituationen (weshalb ich auch immer meinen "Notfallkoffer" mit dabei habe).

Eigentlich sollte ich mich Tonmanager nennen.

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